VgV-Verfahren
Neubau Feuerwache Garching

VERFAHRENSART | VgV-Verfahren
AUFTRAGGEBER | Stadt Garching bei München


Verfahren mit bereits abgelaufener Bewerbungsfrist:

> Planungsleistung HLS - Lph 1-9
> Planungsleistung ELT - Lph 1-3 u. 5-9 
> Leistungen der TWP - Lph 1-6


Projektbeschreibung

Die Stadt Garching plant den Neubau einer Feuerwache für die Freiwillige Feuerwehr auf den Flur-Nrn. 1164 und 1165/4 an der Umgehungsstraße in Garching b. München.

Hierzu wurde bereits ein Planungswettbewerb durchgeführt und die Beauftragung des Architekturbüros Reinhard Bauer aus München beschlossen.

Der Neubau soll so konzipiert werden, dass er dem heutigen Stand und der künftigen Entwicklung baulich und technisch gerecht wird.

Der Neubau gliedert sich baulich in die Bereiche: Fahrzeughalle (13 Stellplätze), Arbeitsbereich, Verwaltungs- und Sozialbereich, Dienstwohnungen, Außenanlagen mit Übungshof.

(Infos zur Freiwilligen Feuerwehr (Stärke, Einsätze, Organisation) können auf der Homepage eingeholt werden: www.feuerwehr.garching.de)

Neben den funktionalen Raumanforderungen und dem wirtschaftlichen Umgang ist es Ziel, mit dem Neubau der aktiven Feuerwehrgemeinschaft eine hohe Aufenthaltsqualität zu geben. Alle Konstruktionen und technischen Ausrüstungen sind im Hinblick auf Baukosten, geringen Ressourcenverbrauch, sommerlichen Wärmeschutz sowie Schallschutz zu optimieren. Der Wirtschaftlichkeit der gesamten Konstruktion wird ein hoher Stellenwert beigemessen.

Als öffentlicher Bauherr hat die Stadt Garching in Bezug auf bauliche und energetische Standards eine Vorbildfunktion. Daher ist die Verwendung von langlebigen und ökologisch nachhaltigen Baumaterialien und eine entsprechende Konzeption der Konstruktionen und technischen Anlagen notwendig. Die Installation einer wirtschaftlichen PV-Anlage ist umzusetzen. Der Entwurf soll einen wirtschaftlichen Betrieb mit geringen Bewirtschaftungs- und Unterhaltskosten ermöglichen. Der Architektenentwurf ist in Abstimmung dahingehend zu komplettieren.

Gleichzeit sind zeitgemäße technische und funktionale Qualitäten anzustreben, die erprobten Konzepten entstammen. Von der Konzeption der Technischen Gebäudeausrüstung wird ein deutlicher Beitrag zur CO2-Reduzierung erwartet.

Es ist angedacht den Neubau an das bestehende zentrale Fernwärmeversorgungsnetz anzuschließen. Es wird ein Antrag auf Förderung gemäß den Richtlinien für Zuwendungen des Freistaats Bayern zur Förderung des kommunalen Feuerwesens (Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinien. FwZR) beantragt.